Wie kommt man auf so eine Idee?

Lara Schuhwerk steht als Ideengeberin, Gründerin und Visionärin hinter Beneto Foods. Im Zuge ihres Fitnesslifestyles stellte sie im Jahr 2017 ihre Ernährung und ihr Training radikal um. Um gewisse Ziele der Körperoptimierung zu erreichen, sah ihr täglicher Ernährungsplan eine erhöhte Zufuhr von Proteinen und eine Reduktion in Kohlenhydraten vor. Als damals überzeugte Flexitarierin stellte sie jedoch fest, dass es enorm schwierig ist den täglichen Proteinbedarf zu decken ohne ständig auf konventionell tierische Proteinquellen wie Fleisch, Fisch, Eier oder Milchprodukte zurückgreifen zu müssen. Aus ethischen, moralischen und ökologischen Gründen entschied sich Lara diese Nahrungsmittel weitest gehend von ihrem Speiseplan zu verbannen. Wenn Sie sich derartige Proteinquellen gönnt, dann achtet Sie auf deren Herkunft, Regionalität, Tierwohl und einen fairen Preis für Tier und Bauer. Mit einem knapp bemessenen Gründerbudget ist derartiger Luxus jedoch selten. Um sich möglichst abwechslungsreich zu ernähren, wollte sie sich jedoch auch nicht nur einseitig von pflanzliche Proteinquellen wie Soja, Seitan und Hülsenfrüchten ernähren.  

Im April 2017 kam ihr dann während eines Aufenthalts in Budapest bei ihrer besten Freundin die zündende Idee. Eines Abends verließ sie mit Heißhunger auf eine ordentliche Portion Pasta die Corvinus Bibliothek und machte sich auf den Weg zum Training. In Gedanken bei der Zubereitung für das anstehende After-Workout-Meal verzweifelte sie über den mangelnden Alternativen. Sie zerbrach sich den Kopf über alternative Proteinquellen, auf die sie guten Gewissens zurückgreifen könnte. Da fiel ihr plötzlich ihr Aufenthalt in China ein, wo sie neben einem Auslandssemester in Shanghai auch in Hong Kong in einem Startup arbeitete. Dort wurde sie nämlich erstmals auf einem Nachtmarkt in Peking mit verzehrbaren Insekten aller Art konfrontiert, die in Snacktüten wie Pommes angepriesen wurden. Die erste Mutprobe bestand darin einen ganzen frittierten, handgroßen, schwarzen Skorpion am Spieß zu vertilgen. Gesagt, getan. Diese Erfahrung erwies sich Jahre später als Ideenkatalysator für Beneto Foods. Denn es stellte sich heraus, dass Insekten – ob Made, Heuschrecke oder Grille – erstaunlich lecker waren. Sie erinnern an Kartoffelchips und gebratenes Hühnchen und sind darüber hinaus hervorragende Proteinbomben. Leider scheiterte es in Budapest an besagtem Abend an der grundsätzlichen Verfügbarkeit von Insekten. Auch die Vorstellung von Maden-Croutons auf dem Salat war wenig verlockend oder gar Appetit anregend. Lara überlegte sich, es müsse doch einen Weg geben von dem Insektenprotein profitieren und gleichzeitig den Ekelfaktor im Kopf ausschalten zu können. Da der Heißhunger auf eine ordentliche Portion Nudel immer noch vorherrschte, träumte sie davon, wie großartig es wäre einen Berg Spaghetti ohne schlechtes Gewissen schlemmen zu können und gleichzeitig damit seinen Proteinbedarf decken zu können. Gemahlenes Insektenmehl wirkt weitaus weniger ekelerregend als der Anblick von ganzen Tieren. So ließen sich Insekten in ein Grundnahrungsmittel, das vom Großteil der Bevölkerung geliebt und dementsprechend oft verzehrt wird, problemlos einarbeiten. Genau diese Synapsenverknüpfung läutete die Geburtsstunde von Beneto’s High Protein Pasta ein.

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